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Und sie waren unsere Nachbarn ...

Deportation jüdischer Männer, Frauen und Kinder nach Riga 1941/1942 im LernWerk der Stadt Bocholt.
Die Ausstellung thematisierte die Deportation und das Schicksal jüdischer Bürgerinnen und Bürger aus Bocholt, die 1941 in das Rigaer Ghetto verschleppt wurden. Ein Schwerpunkt lag auf den Ereignissen im Ghetto Riga, wo Tausende lettische Jüdinnen und Juden Opfer eines Massenmords wurden.

Hier setzte die Ausstellung „Zwei Tage im Winter – Zachor: erinnere dich!“ des Bremer Künstlerehepaars Dagmar Calais und Chris Steinbrecher an, die ebenfalls Teil des Ausstellungsprogramms ist. Sie zeigte die Auswirkungen der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik auf die jüdische Bevölkerung in Lettland sowie die jüdischen Bürgerinnen und Bürger aus Bocholt.

Hier gehts zur digitalen Ausstellung:
www.stadtmuseum-bocholt.de/undsiewarenunserenachbarn/

Eröffnung im neuen Künstler-Appendix des LernWerks
Diese Ausstellung ist die erste im neuen Künstler-Appendix des LernWerks und wurde über den „Heimat-Fonds“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die Volksbank Bocholt eG gefördert.
Die Stadt Bocholt realisiert die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Bocholter Kunst- und Kulturgemeinschaft e.V., dem Stadttheater Bocholt e.V., dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und Europe Direct Bocholt.

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